Honig

Honig

Honig allgemein

Honig besteht aus hauptsächlich aus den Zuckerarten Glucose, Fructose und Wasser.

Zu einem Prozent besteht Honig aus Mineralstoffen, Enzymen der Biene, Proteine, Vitamine, Pollen und verschiedenen Mehrfachzuckern.

Ein geringer Wassergehalt zeugt von einer hohen Honigqualität.

Unser Honig hat einen Wassergehalt von maximal 18 %. Wir orientieren uns dabei an den Vorgaben des deutschen Imkerbundes. Der deutsche Imkerbund steht für die Marke „Echter Deutscher Honig“. Er kontrolliert jährlich in Stichproben den Honig seiner Mitglieder. Damit kann der Verbraucher sicher sein, dass Honig im D.I.B. Glas zu 100 % aus Deutschland kommt und einen geringen Wassergehalt hat. Ein geringer Wassergehalt begünstigt die lange Haltbarkeit eines Honigs auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus.

Honig ist das einzige Lebensmittel, das von Insekten produziert wird. Unsere Honigbienen fliegen für 1 Glas 3 x um die Erde.

TIPP: Nutze doch unser Kontaktformular um Honig zu reservieren oder zu bestellen! Wir führen aktuell 500 g Gläser. Vor Weihnachten haben wir auch immer wieder die niedlichen 250 g Gläser im Angebot.

Was ist Honig?

Honig wird von Honigbienen hergestellt.

Zur Herstellung von Honig verwenden Honigbienen den Blütennektar von Pflanzen und den sogenannten Honigtau. Blütennektar und Honigtau enthält neben verschiedenen Zuckerarten im wesentlichen Wasser. Zur Konservierung entzieht die Honigbiene dem gesammelten Blütennektar / Honigtau das Wasser und wandelt mittels der Zugabe von Enzymen Mehrfachzucker in Einfachzucker um.  Das wasserreduzierte Zuckergemisch wird als Nahrungsquelle für die Honigbiene und zur Aufzucht der Brut verwendet. Überschüsse werden durch weiteren Wasserentzug eingelagert und mit Bienenwachs verdeckelt. Das ist dann der Honig, der den Menschen als Lebensmittel dient.

Wie entsteht Honig?​

Durch die Photosynthese wandeln Pflanzen Kohlendioxid mittels Lichts in Wasser und Sauerstoff um. Dabei entsteht auch der zuckerhaltige Siebröhrensaft (Phloemsaft), der im Wesentlichen aus Saccharose besteht. Dieser Siebröhrensaft ist die Basis für die weitere Honigentstehung. In Blütenpflanzen tritt er als Nektar zum Vorschein, den die Honigbiene sammelt. Bestimmte, an Pflanzen saugenden Insekten, scheiden zuckerhaltige Sekrete aus, die als Honigtau bekannt sind. Honigtau dient der Honigbiene als ebenfalls als wichtige Sammelquelle.

Zurück im Bienenstock übergibt die Sammlerin einer Arbeitsbiene den gesammelten Nektar oder Honigtau. Dabei entleert die Sammlerin ihre Honigblase und übergibt den Inhalt direkt an die Arbeiterin. Die Arbeiterin fügt dem Gemisch Enzyme zur Zuckerspaltung hinzu und entzieht ihm Wasser. Diese Übergabe erfolgt so oft, bis der Wasseranteil stark reduziert ist und die Saccharose in Einfachzucker gespalten wurde. Erst dann, wenn dieser Vorgang durch die Biene abgeschlossen ist, verwendet die Honigbiene das Zuckergemisch für die Aufzucht der Brut oder im Falle des Überfluss für die Einlagerung als Vorrat.

Wie wird Honig definiert?​

Eine treffende Definition findet man in der deutschen Honigverordnung (HonigV). Dort heißt es:

Honig ist der natursüße Stoff, der von Honigbienen erzeugt wird, indem die Bienen Nektar von Pflanzen oder Sekrete lebender Pflanzenteile oder sich auf den lebenden Pflanzenteilen befindende Exkrete von an Pflanzen saugenden Insekten aufnehmen, durch Kombination mit eigenen spezifischen Stoffen umwandeln, einlagern, dehydratisieren und in den Waben des Bienenstocks speichern und reifen lassen.
Honig besteht im Wesentlichen aus verschiedenen Zuckerarten, insbesondere aus Fructose und Glucose, sowie aus organischen Säuren, Enzymen und beim Nektarsammeln aufgenommenen festen Partikeln. Die Farbe des Honigs reicht von nahezu farblos bis dunkelbraun. Er kann von flüssiger, dickflüssiger oder teilweise bis durchgehend kristalliner Beschaffenheit sein. Die Unterschiede in Geschmack und Aroma werden von der jeweiligen botanischen Herkunft bestimmt.
Quelle: www.gesetze-im-internet.de